WAS MOTIVIERT SIE? WOFÜR BRENNEN SIE?
Irgendetwas passt nicht, ich glaube ich bin in meinem Job nicht richtig!
Diese und ähnliche Aussagen sind für junge Fach- und Führungskräfte immer häufiger Anlass für ein Karrierecoaching .
Wesentlich für die eigene Zufriedenheit im Job – und natürlich auch in anderen Lebensbereichen – sind die jeweils individuellen Motivausprägungen.
Kennen Sie Ihre Motive?
Passen die individuellen Motivausprägungen zu Ihrer beruflichen Tätigkeit und zu Ihrem beruflichen Umfeld, so spricht man auch von „Beruflicher Passung“. Eine wesentliche Fragestellung im Karrierecoaching! Und die Voraussetzung, um glücklich und zufrieden im Job zu sein.
Was genau sind Motive und warum beeinflussen sie uns so stark?
Motive bilden den Kern unserer Persönlichkeit. Sie sind tief verwurzelt in der menschlichen Natur. Grundlegende Lebensmotive (um die es hier geht!) weisen darauf hin, was uns als Menschen grundsätzlich antreibt. Diese sind uns Menschen allen gemeinsam. Wir unterscheiden uns jedoch individuell darin, wie stark ein Bedürfnis ausgeprägt ist, also wie viel wir von etwas brauchen. Zum Beispiel, wie viel Anerkennung, Sicherheit, Ordnung, Zugehörigkeit und Power.
Sind Sie ein neugieriger Mensch, der nach Wissen und Erkenntnissen strebt? Dann werden Sie dies auch im Beruf suchen. Macht sich zu viel Routine breit, so wird Sie diese Arbeit auf Dauer nicht zufrieden stellen. Sind Sie ein „Macher/ eine Macherin“ und wollen erfolgreich sein, Einfluss nehmen und gestalten, so wird es Ihnen vermutlich schwer fallen, in der zweiten Reihe zu stehen und keine Entscheidungen treffen zu können.
„Eigentlich bin ich genau dort, wo ich hin wollte. Mein Ziel habe ich damit erreicht …. aber glücklich bin ich damit nicht!“
Auch das kommt nicht selten vor. Die gesetzten Ziele und die eigenen Motive passen nicht immer zusammen. Ziele setzt unser Verstand. Hier ist unsere Vernunft und Willenskraft im Spiel. Das, was uns antreibt, wofür wir brennen, was uns glücklich macht, kommt in der Regel aus dem Bauch.
Glücklich werden wir in unserem Job daher nur dann, wenn Bauch und Kopf, das heißt, Motive und Ziele möglichst deckungsgleich sind, wie in der folgenden Grafik dargestellt.
Ziele können natürlich auch ohne Berücksichtigung unserer starken Motive erreicht werden, manchmal kann dies auch notwendig sein. Auch wenn ich ein Genussmensch bin und gutes Essen zu genießen, ein starkes Motiv ist, kann es für die eigene Gesundheit wichtig sein, auf bestimmte Speisen zu verzichten. Leicht fällt das dann aber natürlich nicht!
Um im Beruf erfolgreich zu sein, ist es auf Dauer wichtig, dass die individuellen Motive und die Ziele, die ich mir setze, gut zusammen passen. Erst dann erlebe ich Glück und Zufriedenheit.
Vielleicht stellen Sie sich diese oder ähnliche Fragen und sind neugierig geworden auf Ihre individuellen Motivausprägungen?
Gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen dazu…